Zumindest nicht für mich. In einem Tag von Meereshöhe auf den El Teide (mit 3718m) zu laufen, ist nicht besonders zur Nachahmung empfohlen. Aber auch irgendwie cool und wahrscheinlich auf lange Zeit mein persönlicher Guinessbuch-Eintrag.
Okok, anspruchsvoll ist er ja nicht, der Mt. Humphreys von den San Francisco Peaks in Arizona. Die 1000-irgendwas Hm lassen sich mit etwas Muehe in knapp 2 Stunden bewaeltigen. Aber dann hat man auf 3850 m einen ganz gewaltigen Rundumblick; Grand Canyon eingeschlossen...
Warmduscher koennten auch ein wenig abkuerzen, indem die lokale Sesselbahn den Weg auf den hoechten Gipfel von Arizona vereinfacht.
Was kommt eigentlich in ein Tourenbuch?
Also, ich weiss ich nicht und das ist wohl auch egal. Ich sammel einfach alles, was mir (vor allem in den Bergen) Spass gemacht hat. Hauptsächlich weil mein Gedächtnis zu lückenhaft ist, um mir dies alles zu merken.
OK, heute war keiner so blöd, mit Schneeschuhen zu stapfen.
Alle waren mit Tourenski auf den Großen Daumen unterwegs. Alle?
Nein! Nicht alle.
Bloss einer kam auf die Idee, nur mit Schneeschuhen die 2280 m zu erklimmen. Dafür habe ich immerhin "by fair means" die 15 km Anfahrt mit dem Radel und den Schneeschuhen auf dem Rücken zurücklegt.
Dem Großen Feldberg gebürt als der "Summit" meiner ehemaligen Hausberge hier ein eigener Abschnitt.
Im Sommer wie im Winter; zu Fuss, mit dem Rad oder auch im Auto ist man oben um runter zu gucken. U.a. auch weil hier wichtige Dinge entschieden und verarbeitet wurden.
Erster, aber wohl nicht letzter Berglauf (befürchte ich zumindest).
Es bleibt mir aber die Hoffnung, dass es im Alter besser wird. Denn gemessen an meiner Konkurrenz, die ich vom Start weg eigentlich nur von hinten gesehen habe, hätte ich sonst wohl keine Perspektive. Auf jeden Fall hatte mein direkter Konkurrent nicht nur 52 Sekunden, sondern viel mehr gut 40 Jahre Vorsprung...
Mal wieder eine kombinierte Bergtour: Hoch Wandern auf der einen Seite, Runter Pseudo-Skifahren nur in seinen Bergschuhen auf der anderen Seite.
Nett war's am Hohen Ifen. Nur warum muss ich immer auf "Bichln" sein, wenn was wichtiges im Leben passiert?
Schon so oft habe ich auf das Ende vom Klettersteig geguckt, aber erst jetzt war er wirklich komplett dran. Die Strategie war als erster am Einstieg zu sein, nur Handgepäck dabei zu haben und allen anderen Fersengeld zu geben.
Hat geklappt, aber wenn die Tour nicht als konventioneller Rundweg ausgelegt wird, dann hat gibt's noch einen elendig langen Abstieg; heftiger Muskelkater zumindest bei einer von uns Dreien inklusive.
Mal eine Skitour durchs Mittagstal bei Wolkenstein unternommen; (mal wieder) als kleines Geschenk ausgelegt.
Der "Grand Canyon" der Dolomiten macht wirklich was her. Erstmal rauf auf den Sellastock, dann Ski geschultert und eine stunde maschiert. Anschließend einen cool-steilen Einstieg ins Tal und dann "cruisen".
Nett.
4-Tages Rundtour vom und zum Jungfraujoch. Mit Abstechern auf das Gross Wannenhorn (3905m) und zum Fiescher-Sattel (3973m). Ohne Worte und nur was für Masochisten.
Fast wie die richtigen Bergsteiger. Und auch noch ganz nah dran am [PatagonischenInlandeis](http://images.google.com/images?q=patagonisches inlandeis). Cool, anstrengend, einmalig (?).
Der Cerro Solo mit Gipfel (~2100m).
Einmal im Leben wollte ich auf auf so'nem Vulkan stehen. Der Villarica (2847 m) versprach (zu) einfach zu werden, und so musste flugs ein Snowboard mit hochgeschleppt werden. Zu dumm, dass eine so Wind-ausgesetzte Spitze eigentlich kein Boarden erlaubt. Also das Brett brav wieder runter geschleppt.
Egal. Immerhin mal Schwefel gerochen!
Mein bisheriger Rekord: der Huayna Potosi.
Aber keine Sorge, die 6088m ü. NN (oder was auch immer das amtliche Maß in Bolivien ist) waren nur als Trecking-Berg ausgeschrieben...